Ich fotografiere sehr gerne, seit ich als Kind eine kleine Kamera
geschenkt bekommen habe, die quadratische Bilder machte.
Irgendwann entdeckte ich dann in einem Urlaub, dass das Fotografieren
mit der Kamara meiner Eltern (eine mechanische Pentax ohne
Belichtungsmesser) viel mehr Spaß machte, und kaufte mir dann mit 18 eine
gebrauchte Minolta X-700, mit der ich lange Zeit fotografiert habe.
Es fiel recht bald der Bildzähler aus und beim Sturz mit Stativ vom Auto
bei der Jagd nach Sonnenfinsternisbildern in Bayern 1999 wurden kurzzeitig
einige Bilder nicht belichtet, aber das hat sich schnell wieder gegeben.
Sonst funktioniert alles und ich bin nach wie vor zufrieden.
Ich habe auch eine eigene Dunkelkammer, die ich aber leider in den letzten Jahren aus Mangel an Platz nicht mehr verwendet habe, meine ganzen Chemikalien und Papiere sind inzwischen bestimmt nicht mehr zu gebrauchen :(
Nach einer Dia-Phase fotografierte ich später wieder auf normale Negativfilme, da ich gerne Seiten in Fotoalben gestalte und außerdem das Betrachten von Dias immer einen gewissen Aufwand mit sich bringt.
Bei den letzten Urlauben mit der Minolta X-700 habe ich meine Bilder auch gleich mit auf CD brennen lassen, so dass es leicht fällt, diese im Computer weiterzuverarbeiten. Deswegen gibt es auf diesen Seiten auch Bilder aus jenen Urlauben zu sehen.
Irgendwann kaufte ich mir dann eine Nikon D60 - eine digitale Spiegelreflexkamera. Auch wenn ich einiges vermissen, wie etwa die Trennscheibe und der Knopf für die Kontrolle der Tiefenschärfe der X-700, bin ich nie wieder zur analogen Fotografie zurückgekehrt.
Eine Warnung vorweg: Die Seiten mit den Bildern brauchen naturgemäß etwas länger zum Laden, ich bitte um etwas Geduld.